Ok, ich hab eine Geschichte geschrieben. Denn Titel seht ihr oben.
Prolog
Ich kam nach Hause und hörte das Weinen meiner Mutter. Als ich die Küche betrat, lagen überall auf dem Boden die Scherben unseres Geschirrs. „Na toll, sie hatten sich mal wieder gestritten“, fuhr es mir durch den Kopf. während ich das dachte, ging ich in mein Zimmer, warf meinen Ranzen in eine Ecke, ging zurück in die Küche und kehrte die Scherben auf. „Soll ich die Scherben wegschmeißen? “, fragte ich meine schluchzende Mutter. Da sie es nicht für nötig hielt, mir zu antworten schmiss ich die Scherben in den Müll. Danach meinte ich zu ihr:“Leg dich hin, den Abwasch kann ich erledigen.“ Doch meine Mutter stand nicht auf, sondern sie fragte mich, ob ich die Französischarbeit wiederbekommen hätte. Ich ließ das Wasser in die Spüle ein und fing an schweigend abzuwaschen. Nur leider wusste ich zu gut, dass sie eine Antwort erwartete, deshalb antwortete ich:“ Ich hab eine sechs.“ Sie stöhnte und ich fühlte mich noch schlechter, als mir ohnehin schon war. Nachdem ich den Abwasch erledigt hatte, ging ich in mein Zimmer und machte meine Hausaufgaben. Circa eine Stunde später kam meine Mutter in den Raum und wollte die Arbeit sehen. Schweigend holte ich sie heraus und meine Mutter unterschrieb, ohne ein Wort. Als sie mein Zimmer verlassen wollte, blieb sie in der Tür stehen, lächelte und meinte:“ Alles wird gut, mein Schatz.“ Leise schloss sie die Tür hinter sich. Im Raum blieb eine schwerelose Stille, die sich sehr schnell mit Wut füllte. „Von wegen, alles wird gut!“, dachte ich und schmiss mich aufs Bett. Ich lag dort, starrte an die Decke und dachte über den heutigen Tag nach: Erst die sechs, dann hatte ich zum dritten Mal die Hausaufgaben nicht und letztendlich hatte ich mich mit Alice und Nicole gestritten. „Das Leben ist Scheiße.“, murmelte ich und mir fingen an die Tränen übers Gesicht zu laufen.“Meine Mutter war wieder von mir enttäuscht, der Lehrer würde einen Brief schicken und es wäre wohl besser wenn ich nicht existieren würde.“ mit diesen Gedanken schlief ich ein.
Überall war Licht und zu meiner größeren Sorge hatte ich nichts an. Das Licht war angenehm warm und erfüllte mich mit dieser wärme. Einen Augenblick später sah ich im Licht eine Gestalt, die immer näher zu kommen schien. Ich rieb mir die Augen, denn diese Gestalt, die auf mich zukam, war ein Engel. Und dieser Engel sprach zu mir:“Du hast einen Wunsch frei, was wünscht du dir?“ Ich überlegte, was ich mir wünschen könnte:“Ewiges Leben, mehr Intelligenz, den Weltfrieden oder doch…“ Der heutige Tag erschien wieder vor meinem inneren Auge und erinnerte mich daran, wie scheiße das Leben doch war. Mir liefen bei diesem Gedanken die Tränen erneut übers Gesicht. Doch dann sagte ich mit fester Stimme:“ Ich will nicht mehr existieren!“ Der Engel sah mich geschockt an. „Ist das wirklich dein Wunsch? Bedenke ihn… .“ Doch ich ließ den Engel nicht ausreden, sondern fuhr ihm dazwischen:“ Ja; Herr Gott noch mal!“ Ich sagte dies, weil die Welt ohne mich sowieso viel besser dran wäre. Das Licht verschwand urplötzlich und überall breitete sich die Dunkelheit aus.
Das war das Ende meiner Existenz.
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